Wie die Margarethenhöhe entstand

Die Firma Krupp hatte und hat für die Stadt Essen eine große Bedeutung. Die erste Fabrik baute Friedrich Krupp im Jahr 1812 im Stadtteil Altenessen. 

Zu dieser Zeit wurde viel Gussstahl für Eisenbahnen und Dampfmaschinen gebraucht. Deshalb baute Friedrich Krupp viele weitere Gussstahlfabriken. Eine dieser Fabriken ist das heutige Parkhaus von Ikea am Limbecker Platz.

Der Stahl, der in den Kruppschen Farbiken hergestellt wurde, war so gut, dass die Firma Krupp weltberühmt wurde. Ihr Firmenzeichen bestand aus 3 Ringen. Diese sollen Eisenbahnräder aus Krupp-Stahl darstellen.

Achtet mal darauf, wie das Firmenzeichen der Margarethe Krupp-Stiftung aussieht: Es besteht aus vier Ringen und sieht dem Firmenzeichen der Firma Krupp sehr ähnlich. Sie heißt heute übrigens Thyssen-Krupp.

Die Firma Krupp sorgte sich als erstes Unternehmen für Ihre Arbeiter. Außerdem bauten sie Wohnungen und Krankenhäuser. Damit halfen sie den Menschen in ihrem Betrieb ebenfalls.

Die Fabrik der Familie Krupp hatte sich schnell sehr vergrößert. Dadurch kamen immer mehr Arbeiter von auswärts. Es fehlte aber an Wohnungen für sie und ihre Familien.

Die benachbarten Stadtteile Frohnhausen und Holsterhausen waren schon dicht besiedelt. Am Mühlbachtal lag aber noch weites Gelände. Dieses wurde schon seit Jahrhunderten von Bauern bewohnt und bebaut. Durch seine Nähe zur Innenstadt und zu den Arbeitsplätzen bot sich dieses Gebiet als Wohngebiet an.

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