Die Arbeiter lagen ihr am Herzen

Vielen Menschen in Essen, die sich kein eigenes Haus kaufen oder bauen konnten, wollte Margarethe Krupp ein gutes Leben ermöglichen. Dazu gehört auch eine schöne Wohnung und ein Umfeld, in dem man sich wohlfühlt. Denn das war damals nicht selbstverständlich. Viele Wohnungen waren schlecht, dunkel, kalt und einfach ungesund.

Darum hatte Margarethe die Idee, ein großes Wohngebiet zu stiften.

Margarethe Krupp kam aus einem sehr strengen Elternhaus mit neun Geschwistern. In Breslau, ihrem Geburtsort, bekam sie oft mit, wie Arbeiter schlecht behandelt wurden und in schlechten Verhältnissen leben mussten.

Ihren späteren Wunsch, Lehrerin zu werden, fanden ihre Eltern nicht gut. Die Familie war adelig und damals gehörte es sich für Adelige nicht, zu arbeiten. Als Margarethe trotzdem arbeitete, musste sie im Zimmer des Dienstmädchens übernachten.

Ihren Mann Friedrich Krupp heiratete sie 1882. Ihr lagen die Arbeiter seiner Firma immer am Herzen.

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