Adolf Rath war Beigeordneter der Stadt Essen von 1908-1920. Er war der Vertreter der Oberbürgermeister Holle und Luther im Vorstand der Margarethe-Krupp-Stiftung für Wohnungsfürsorge.
Ein Kotten an der Westseite des Karpfenteiches am Nachtigallental, der im 2. Weltkrieg zerstört worden ist. Ein Kotten ist ein alleinstehendes Wohnhaus oder eine Werkstatt außerhalb des Dorfes.
An der Zugangsbrücke zur Margarethenhöhe.
Die Straße liegt in der Nähe des Sommerburgwaldes.
Früher gab es hier viele Nachtigallen. Heute hört man sie nur noch vereinzelt am Südwestfriedhof. Ursprünglich hieß nur der obere Teil des Tales so (vom Tommesweg bis zur Sommerburgstraße). Später ging der Name auf das ganze Tal über.
Baltrum ist die kleinste der ostfriesischen Inseln.
Borkum ist die westlichste der ostfriesischen Inseln vor der Emsmündung.
Daheim soll "zu Hause sein" bedeuten.
Nach der benachbarten früheren katholischen und evangelischen Volksschule Margarethenhöhe (eröffnet am 1.10.1928) – heute Gemeinschaftsgrundschule. Eine Fibel war ein bebildertes Lesebuch für Schulanfänger.
Ginster ist eine Strauchpflanze mit gelben, selten weißen Blüten. Sie wuchs früher auf diesem Grundstück.
Dr. Ernst Haux war Finanzrat und Mitglied des Krupp-Direktoriums von 1896-1921 und Mitglied des Aufsichtsrates von 1921-1938. Als engster Berater von Margarethe-Krupp war er am Zustandekommen und der Entwicklung der Margarethe Krupp-Stiftung für Wohnungsfürsorge maßgeblich beteiligt.
Helgoland ist eine deutsche Nordseeinsel.
Hövener ist ein mundartlicher (ein sehr alter) Ausdruck für Hofbesitzer und erinnert an den früheren Eigentümer des benachbarten alten Hofes Barkhoff (heute Gaststätte Hülsmannshof). Das Bauland war einst eine Wiese, die zu dem Hof gehörte.
Vom Kleinen Markt aus gesehen, ist der Hohe Weg eine hochliegende Straße.
Früher verlief dieser Weg weiter zu der heutigen Metzendorfstraße.
Das ist ein erfundener Name – ein Heim in einem Garten.
Das Gelände gehörte zum nahen Hülsmannhof. Die Hauptfläche der Rodung hieß danach Hülsfeld . Sie war umgeben von Eichenwald mit Hülsen im Unterholz. Hülsen sind Stechpalmen wie Ilex.
Eine Straße, die im Winkel am Wald entlang führt.
Ostfriesische Insel zwischen Borkum und Norderney.
Zentraler Platz im alten Teil der Margarethenhöhe, auf dem zweimal wöchentlich Markt abgehalten wird. Hier steht auch der 1912 eingeweihte Schatzgräber-Brunnen von Professor Joseph Enseling.
Ostfriesische Insel zwischen Baltrum und Spiekeroog.
Frühere Namensvorschläge: Talstraße und Platanenstraße (weil hier Platanen gepflanzt werden sollten). Eine Laube ist eine Hütte, zum Beispiel in einem Garten.
Straße auf dem Grund und Boden der ehemaligen Höfe Kersebaum (später Krampfe) und Hülsmann (später Barkhoff). Ein Lehen ist ein Stück Land, das an jemanden „vermietet“ wird.
Edmund Lührmann. Aus den Mitteln seiner Stiftung wurde am 16.7.1907 auf einem großen Wald-,Feld- und Wiesengelände ein Erholungsheim für Nervenkranke eröffnet. (heute Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau am Külshammerweg). Das Stiftungsgelände lag am Sommerburgwald, nördlich der Lührmannstraße, die vorher noch Paulstraße hieß.
(siehe Lührmannstraße) Die Straße führt durch die 1949 gebaute Mustersiedlung, die zur Ausstellung "Dach und Fach" gehörte.
Memmert ist eine ostfriesische Düneninsel bei Juist.
Professor Georg Metzendorf wurde 1909 als Baumeister der Margarethenhöhe berufen. Den Namen Metzendorfstraße gibt es amtlich erst seit dem 12.11.1934. Vorher (ab 1911) hieß diese Verbindung Hohlweg, davor Holsterhauser Straße.
Ostfriesische Insel zwischen Juist und Baltrum.
Paul Brandi war von 1899 bis 1911 Beigeordneter der Stadt Essen. Er sorgte dafür, dass das Viertel am sogenannten Bernewäldchen und das Ostviertel für den Wohnungsbau erschlossen wurde. Brandi gehörte lange Jahre dem Vorstand der Margarethe Krupp-Stiftung für Wohnungsfürsorge (bis 1933) an.
Robert Schmohl arbeitete lange Zeit in der Direktion der Firma Krupp. Er setzte sich besonders für die Entwicklung der Margarethenhöhe ein. Schmohl war langjähriges Mitglied von Vorstand und Aufsichtsrat der Stiftung.
Zwischen Borgsmühle und Brandsmühle lag im Mühlenbachtal eine Ölmühle, deren Pächter Schliefer oder Schlyfer hieß. Die alte Lagebezeichnung lautete: "op de Schliephütte". Im Sprachgebrauch wurde aus "Schlypers Mühle" irgendwann "Schleifmühle".
Eine Ölmühle wurde gebraucht, um Werkzeuge zu schleifen und scharfzumachen, z.B. Messer oder Sensen.
Schliepmühle ist die mundartliche Bezeichnung für Schleifmühle (siehe Schleifkottenweg).
Der Name weist auf die Lage der Straße hin. In der Nachbarschaft der Margarethenhöhe gab es auch ein nicht abgebautes Grubenfeld gleichen Namens. Ein Grubenfeld ist ein Stück Land, unter dem Bodenschätze liegen, zum Beispiel Kohle.
Der Flurname erinnert an eine gleichnamige Wiese, die zum Wortberghof gehörte. Noch weiter zurück reicht die Sage von der Sommerburg und einem vergrabenen Schatz in den Waldungen nördlich der Lührmannstraße. Zwei Hügel in der Straßennähe sind Überreste einer mittelalterlichen Burg, einer sogenannten "Motte". Diese "Motten" waren Turmhügelburgen des kleinen Landadels mit Wohntürmen aus Holz oder Fachwerk.
Erfundener Name, der besonders klangvoll ist.
Ostfriesische Insel zwischen Langeoog und Wangerooge.
Ein Teilstück der Straße gehört zur Margarethenhöhe. Die Straße wurde nach dem Hof Spielkamp in Haarzopf, der ursprünglich Unter-Kreuzenbeck hieß, benannt. Auf den zum Hof gehörenden Ländereien oberhalb des Nachtigallentals wurde die Bungalow-Siedlung "Am Wünnesberg" errichtet.
Die Steile Straße beginnt am Brückenkopf, führt am Kleinen Markt vorbei über die Sommerburgstraße bis zum Lehnsgrund.
Nach dem Hof Stens. Der Name hat sich von Steinhaus über Stehnhus, Stenhes zu Stens gewandelt.
Erfundener Name, der der besonderen landschaftlichen Lage der Margarethenhöhe entspricht. Diesen Namen gibt es amtlich erst seit dem 17.6.1978 (vorher "Grüner Weg"). Die Namensänderung wurde durch die Eingemeindung des jetzigen Stadtteils Kettwig ausgelöst, denn dort gibt es auch einen Grünen Weg.
Steil abfallende Verbindung von der Steilen Straße zur Sommerburgstraße.
Vorher hieß die Straße "Rosenweg".
Die Straße grenzt an den Sommerburgwald.
Ostfriesische Insel
Eine im Winkel geführte Straße.
Nach dem Hof Wortberg, dessen Gebäude früher an der heutigen Sommerburgstraße lagen (jetzt Esso-Tankstelle). Die Straße Wortbergrode verläuft durch das ehemalige Ackergelände des Hofes.
Die Straße führt zum Hülsmannhof (vormals Gaststätte Bauer Barkhoff). Die Eibe im Garten war als Naturdenkmal geschützt, ist aber abgestorben und nicht mehr dort zu sehen.