Zerstörung durch den Krieg und zügiger Wiederaufbau

Im zweiten Weltkrieg wurde nicht mehr viel gebaut. In vielen Orten wurden Bomben auf Städte geworfen. In der Margarethenhöhe gab es 1942 die ersten Luftangriffe. Die Schüler der Schule an der Waldlehne müssen bis zum Ende des Krieges nach Württemberg in Sicherheit gebracht werden.

Von 1.681 Wohnungen sind 474 total zerstört worden, 230 sind schwer beschädigt und nur 62 unversehrt. Fast in der Hälfte der Wohnungen konnte niemand mehr wohnen.

Nach dem Krieg wollten die Menschen die Margarethenhöhe schnell wieder aufbauen. Also versammelten sich verschiedene Menschen und machten einen Selbsthilfeplan. Sie gründen eine „Demokratische Arbeitsgemeinschaft“. Im Dezember 1946 werden rund 1.250 Wohnungen wieder bezogen. 1947 bekommt die Margarethenhöhe erstmals einen eigenen Wochenmarkt mit 18 Ständen. Dieser besteht noch heute. Schon ein Jahr später wird die Siedlung mit 7.781 Bewohnern und 138,4 Hektar Fläche ein eigener Stadtteil und gehört nicht mehr zu Rüttenscheid.

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