Ihr habt bestimmt schon viel vom TUSEM gehört. Das ist der Turn- und Sportverein Essen-Margarethenhöhe e.V. 1926, kurz TUSEM genannt. Die Handballer des Sportvereins spielen sogar in der 1. Handball-Bundesliga. Aber man kann dort noch viel mehr Sportarten ausprobieren. Wir stellen Euch hier eine Auswahl vor:

Taekwondo

Wusstet Ihr es schon? Die Endung – „do“ bei dem Wort Taekwondo ist japanisch und heißt wörtlich übersetzt „der Weg“. Damit ist gemeint, dass Du Dich nicht nur körperlich, sondern auch geistig weiterentwickeln sollst. Beim Taekwondo übt Ihr Selbstverteidigung mit Faust und Fuß. Der Respekt vor anderen Menschen und der friedliche Umgang ist im Kampfsport ganz wichtig.
Deshalb beginnt auch jeder Kampf mit einer höflichen Verbeugung und der Begrüßung der Gegner*innen. Durch fleißiges Trainieren wirst du nicht nur immer besser, du bekommst auch mehr Selbstvertrauen. Am besten probiert Ihr es direkt mal aus, dienstags oder mittwochs von 16 bis 17 Uhr beim Turn- und Sportverein auf der Margarethenhöhe.

Turnen

Bewegen, Üben, Spielen und Mitmachen. Kommt doch einmal beim Turnen vorbei. Das macht riesig Spaß und ist sehr gut, wenn man später mal eine andere Sportart ausüben möchte. Beim TUSEM gibt es alle möglichen Angebote, zum Beispiel „Eltern-Kind-Turnen“ (ca. 2 bis 4 Jahre), „Kleinkinderturnen“ (ca. 4 bis 6 Jahre) und „Kinderturnen“ (ca. 6 bis 12 Jahre). Jungen und Mädchen dürfen auch ganz unter sich sein. Zum Beispiel beim Geräteturnen und Spielen oder beim Orientierungssport mit Geräteturnen, Gymnastik und Ballspielen für Mädchen. Für die Jungs findet ein Kurs mit abenteuerlichem Entdecken verschiedener Sportarten statt.

Fußball

Das Runde muss ins Eckige. Na klar. Auch auf der Margarethenhöhe könnt Ihr Euch beim Fußball messen und den Teamgeist spüren. Denn das funktioniert in einer Mannschaftssportart eben besonders gut. Auch die kleinen Bambini können sich schon ab vier Jahren auf dem Feld richtig austoben und spannende Geschichten beim Training erleben. Die älteren Kinder trainieren in der A, B, C, D, E oder F-Jugend. Selbstverständlich sind auch Mädchen herzlich willkommen.

Rollschuhlaufen

Von Ostern bis zum Herbst ist der Grugapark ein beliebter Treffpunkt für kleine und große Rollschuhläufer: Einfach mal auf der Rollschuhbahn vorbeikommen und beim Probetraining mitmachen. Das findet immer am Sonntag um 11 Uhr statt. Rollschuhe könnt Ihr Euch ausleihen oder Eure Inliner mitbringen. revgruga.de

Am Waldesrand Nähe des Giebelplatzes ist ein schöner Spielplatz. Mit Schaukel, Rutsche, Wippe, Spielhäuschen, Kletterparcours und großem Sandkasten. Es gibt sogar extra Spielplatzpaten, die kümmern sich um einen Container und der ist mit Sand-Spielzeugen gefüllt. Wenn sie da sind, kann man damit schön spielen oder eine Rennen mit dem Bobbycar machen. Für Eltern gibt es ausreichend Sitzmöglichkeiten, so hat man sein Kind gut im Blick.

Die Messdiener*innen der Katholischen Kirchengemeinde Zur Heiligen Familie freuen sich über Nachwuchs. Etwa 100 Kinder und Jugendliche sind Teil der Gemeinschaft und die treffen sich regelmäßig. Zur Zeit gibt es sechs Gruppenstunden. Für die Altersklassen von 9 bis 15 Jahren ist für jeden etwas zu finden. Alle sind willkommen. Jedes Jahr geht es übrigens für zwei Wochen in ein Sommerlager, da ist jede Menge Action und Spaß garantiert. Für Infos zu den Gruppenzeiten einfach eine E-Mailanfrage schicken oder auf die Seite der Messdiener schauen: meheifa.de

Die „Maggis“ sind eine ganz besondere Truppe. Da treffen sich die jungen Bewohner der Margarethenhöhe im Kinder- und Jugendtreff „Maggi“ im Gustaf Adolf Haus. Die Minis-Maggis, das ist eine offene Krabbel- und Spielgruppe, sind immer dienstags von 9.30 bis 11.30 zu Gast. Die größeren Maggi-Käfer, das sind die Jungen und Mädchen von 6 bis 8 Jahren und die treffen sich immer mittwochs von 15 bis 16.30 Uhr. Tennie-Time heißt es für die Jugendlichen ab 11 Jahren, immer donnerstags von 18.30 bis 20 Uhr.

Chorleiterin Heidemarie Kuhs im Gustav-Adolph-Haus freut sich über jede kleine Sängerin und jeden kleinen Sänger ab 5 Jahren, gerne bis zum Ende der Grundschulzeit. Der Chor trifft sich immer mittwochs von 14.15 bis 15 Uhr, außer in den Schulferien.

Prima, Ballerina! Du möchtest einmal Tänzerin werden? Dann auf in die Ballettschule in der Metzendorfstraße 50. Hier sind alle Ballettmäuse richtig aufgehoben und lernen alles von Klein auf. Ihr könnt auch erst mal eine kostenlose Probestunde mitmachen und Euch den Unterricht anschauen. Ballettlehrerin Angèle Spieß-Hoffmann arbeitet im Vorschulalter mit Reimen, Rhythmen und kleinen Geschichten. So erlernen die Kinder ab vier Jahren spielerisch die Anfänge des Tanzes. Es gibt auch Ballettkurse für die älteren Kinder. Oder in ganz anderen, modernen Tanzarten, zum Beispiel im Jazzdance oder im Street- und HipHop.

Mehr dazu:

• ballett-info@musik-ballett.de
• musik-ballett.de

Musikzwerge aufgepasst! In der Musikschule in der Metzendorfstraße 50 könnt Ihr schon ab 1,5 Jahren mit Glöckchen und Rasseln tanzen und singen. Kinder ab vier bis sechs Jahre sind bei der Musikalischen Früherziehung willkommen, danach folgt die Musikalische Grundausbildung (6 bis 8 Jahre). Oder habt Ihr Lust, mit andern Kindern im Chor zu singen? Wer mindestens fünf ist, kann mitmachen. Die Älteren von Euch probieren vielleicht mal das Orchester aus oder den Kurs Singen mit Gitarre (ab 10 Jahre). Die Schule macht übrigens mit bei einem Programm für Bildung und das heißt: „JeKits – Jedem Kind Instrumente, Tanzen, Singen“. Der Leiter Christoph Tersek beantwortet gerne Eure Fragen.

Mehr dazu: musik-info@musik-ballett.de

Hereinspaziert, liebe Bücherwürmer! Punkte sammeln mit Antolin, das könnt Ihr in der Bücherei der Katholischen Gemeinde Zur Heiligen Familie am Ginsterweg. Füllt dazu ein Formular aus, dann könnt ihr Zuhause über das Online-Portal antolin.de Quizfragen zu Kinder- und Jugendbüchern beantworten und dabei Punkte sammeln. Geeignete Bücher findet ihr in der Bücherei, wenn ihr „Antolin“ in die Suche eingebt. Da findet Ihr über 1000 Treffer.
Kleine Vorschulkinder können sich auch einfach etwas Spannendes vorlesen lassen. Jeden letzten Donnerstag im Monat um 16.30 Uhr in der Bücherei.

Wer kennt die Geschichte von Grisu, dem jungen Drachen? Der wollte nämlich Feuerwehrmann werden. Viele Jugendfeuerwehren haben ihn sogar als Maskottchen. Wenn Ihr wissen wollt, was man da alles lernt und mindestens zehn Jahre alt seid, dann schaut in der Feuerwache am Lührmannwald vorbei. Jeden Mittwoch, von 18 bis 20 Uhr, trifft sich dort Jugendwart Sebastian Schlag mit interessierten Jungen und Mädchen. Hier lernt man viel über die Feuerwehrarbeit kennen. Zum Beispiel: Übungseinsätze probieren und natürlich auch Hintergründe zur Arbeit eines Feuerwehrmannes oder einer Feuerwehrfrau. Dabei kommt der Spaß bei Ausflügen, Radtouren, Wettkämpfen nicht zu kurz.