Autor: User-02-Fabian

Schule an der Waldlehne stellt sich in einem sympathischen Video vor

Schule an der Waldlehne stellt sich in einem sympathischen Video vor

Die Schule an der Waldlehne – ist das eure Schule? Oder war sie es einmal? Dann interessiert euch sicherlich das neue Video über die Grundschule. Guckt mal, was es da alles gibt!

 

Liebe Eltern,
wenn Sie Ihre Kinder auf der Schule an der Waldlehne anmelden wollen, können Sie sich hier schon einmal im Sinne des Wortes ein Bild machen. Viel Spaß beim Gucken.

Toll! Eure Fotos haben gewonnen!

Toll! Eure Fotos haben gewonnen!

Die Margarethe Krupp-Stiftung hatte einen Fotowettbewerb veranstaltet. Der sollte nicht nur für Erwachsene sein. Kinder durften auch mitmachen.

Einige Schulklassen von der Schule an der Waldlehne haben sich beteiligt. Sie sind mit ihren Lehrerinnen und Lehrern über die Margarethenhöhe gelaufen.

Vier Klassen haben einen Preis gewonnen. Sie dürfen sich über jeweils 100 Euro für ihre Klassenkasse freuen.

Dabei lernten die Mädchen und Jungen etwas über die Margarethenhöhe, ihre Heimat.

Sie lernten aber auch, aus den vielen Fotos die schönsten heraus zu suchen.

Und welches die schönsten Fotos waren, das wurde mit einer Abstimmung entschieden.

Je 100 Euro gewonnen für die Klassenkasse haben die 1 c (mit dem Relief im Schulgebäude), die Klasse 2 c mit der doppelten Säerin auf dem Hauxplatz, die 1 b, die den kleinen Bären so fotogen fand, und die Klasse 3 a mit ihrem Detailbild von einer imposanten Dachgaube.

Alle Gewinnerbilder von den Erwachsenen könnt ihr euch ansehen auf

www.margarethe-krupp-stiftung.de




Wie die Margarethenhöhe entstand

Wie die Margarethenhöhe entstand

Die Firma Krupp hatte und hat für die Stadt Essen eine große Bedeutung. Die erste Fabrik baute Friedrich Krupp im Jahr 1812 im Stadtteil Altenessen. 

Zu dieser Zeit wurde viel Gussstahl für Eisenbahnen und Dampfmaschinen gebraucht. Deshalb baute Friedrich Krupp viele weitere Gussstahlfabriken. Eine dieser Fabriken ist das heutige Parkhaus von Ikea am Limbecker Platz.

Der Stahl, der in den Kruppschen Farbiken hergestellt wurde, war so gut, dass die Firma Krupp weltberühmt wurde. Ihr Firmenzeichen bestand aus 3 Ringen. Diese sollen Eisenbahnräder aus Krupp-Stahl darstellen.


Achtet mal darauf, wie das Firmenzeichen der Margarethe Krupp-Stiftung aussieht: Es besteht aus vier Ringen und sieht dem Firmenzeichen der Firma Krupp sehr ähnlich. Sie heißt heute übrigens Thyssen-Krupp.

Die Firma Krupp sorgte sich als erstes Unternehmen für Ihre Arbeiter. Außerdem bauten sie Wohnungen und Krankenhäuser. Damit halfen sie den Menschen in ihrem Betrieb ebenfalls.

Die Fabrik der Familie Krupp hatte sich schnell sehr vergrößert. Dadurch kamen immer mehr Arbeiter von auswärts. Es fehlte aber an Wohnungen für sie und ihre Familien.

Die benachbarten Stadtteile Frohnhausen und Holsterhausen waren schon dicht besiedelt. Am Mühlbachtal lag aber noch weites Gelände. Dieses wurde schon seit Jahrhunderten von Bauern bewohnt und bebaut. Durch seine Nähe zur Innenstadt und zu den Arbeitsplätzen bot sich dieses Gebiet als Wohngebiet an.

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Zu dieser Zeit wurde viel Gussstahl f\u00fcr Eisenbahnen und Dampfmaschinen gebraucht. Deshalb baute Friedrich Krupp viele weitere Gussstahlfabriken. Eine dieser Fabriken ist das heutige Parkhaus von Ikea am Limbecker Platz.<\/p>\n

Der Stahl, der in den Kruppschen Farbiken hergestellt wurde, war so gut, dass die Firma Krupp weltber\u00fchmt wurde. Ihr Firmenzeichen bestand aus 3 Ringen. Diese sollen Eisenbahnr\u00e4der aus Krupp-Stahl darstellen.<\/p>“}}]},{“type”:”column”,”props”:{“image_position”:”center-center”,”media_overlay_gradient”:””,”vertical_align”:””,”style”:””,”text_color”:””,”padding”:””},”children”:[{“type”:”image”,”props”:{“margin”:”default”,”image_svg_color”:”emphasis”,”link_target”:””,”image_border”:””,”image_box_shadow”:””,”image_hover_box_shadow”:””,”image_box_decoration”:””,”position”:””,”position_z_index”:””,”maxwidth”:””,”maxwidth_breakpoint”:””,”block_align”:””,”block_align_breakpoint”:””,”block_align_fallback”:””,”text_align”:””,”text_align_breakpoint”:””,”text_align_fallback”:””,”animation”:””,”visibility”:””,”image”:”wp-content\/uploads\/2019\/12\/atelierhaus_2-990×654.jpg”}}]}]},{“type”:”row”,”props”:{“layout”:”,”,”breakpoint”:”m”,”fixed_width”:”large”,”column_gap”:””,”row_gap”:””,”width”:””,”width_expand”:””,”height”:””,”margin”:””},”children”:[{“type”:”column”,”props”:{“image_position”:”center-center”,”media_overlay_gradient”:””,”vertical_align”:””,”style”:””,”text_color”:””,”padding”:””},”children”:[{“type”:”image”,”props”:{“margin”:”default”,”image_svg_color”:”emphasis”,”link_target”:””,”image_border”:””,”image_box_shadow”:””,”image_hover_box_shadow”:””,”image_box_decoration”:””,”position”:””,”position_z_index”:””,”maxwidth”:””,”maxwidth_breakpoint”:””,”block_align”:””,”block_align_breakpoint”:””,”block_align_fallback”:””,”text_align”:””,”text_align_breakpoint”:””,”text_align_fallback”:””,”animation”:””,”visibility”:””,”image”:”wp-content\/uploads\/2019\/12\/A-Luftaufnahme-1931-RMetz-MH-58-990×717.jpg”}}]},{“type”:”column”,”props”:{“image_position”:”center-center”,”media_overlay_gradient”:””,”vertical_align”:””,”style”:””,”text_color”:””,”padding”:””},”children”:[{“type”:”text”,”props”:{“margin”:”default”,”column_breakpoint”:”m”,”text_style”:””,”text_color”:””,”text_size”:””,”column”:””,”position”:””,”position_z_index”:””,”maxwidth”:””,”maxwidth_breakpoint”:””,”block_align”:””,”block_align_breakpoint”:””,”block_align_fallback”:””,”text_align”:””,”text_align_breakpoint”:””,”text_align_fallback”:””,”animation”:””,”visibility”:””,”content”:”

Achtet mal darauf, wie das Firmenzeichen der Margarethe Krupp-Stiftung aussieht: Es besteht aus vier Ringen und sieht dem Firmenzeichen der Firma Krupp sehr \u00e4hnlich. Sie hei\u00dft heute \u00fcbrigens Thyssen-Krupp.<\/p>\n

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Die Fabrik der Familie Krupp hatte sich schnell sehr vergr\u00f6\u00dfert. Dadurch kamen immer mehr Arbeiter von ausw\u00e4rts. Es fehlte aber an Wohnungen f\u00fcr sie und ihre Familien.<\/p>\n

Die benachbarten Stadtteile Frohnhausen und Holsterhausen waren schon dicht besiedelt. Am M\u00fchlbachtal lag aber noch weites Gel\u00e4nde. Dieses wurde schon seit Jahrhunderten von Bauern bewohnt und bebaut. Durch seine N\u00e4he zur Innenstadt und zu den Arbeitspl\u00e4tzen bot sich dieses Gebiet als Wohngebiet an.<\/p>“}}]}]}]}],”version”:”1.22.6″,”props”:[]} –>

Eine kleine Stadt ist entstanden. Kirchen, Geschäfte, Ärzte, eine Apotheke.

Eine kleine Stadt ist entstanden

Die Entwicklung der Margarethenhöhe geht weiter. Am Kleinen Markt sind nun die Gaststätte Margarethenhöhe, Bäcker, Metzger und Friseur. Im Jahr 1913 leben rund 1500 Menschen in 360 Wohnungen.

Die Bewohner können ihre Lebensmittel bald ganz in der Nähe, im „Kruppschen Konsum“ kaufen. Das öffentliche Leben entwickelt sich weiter. 1926 bekommt die Polizei in der Sommerburgstraße 16a eine eigene Wache.


Am Kleinen Markt 3 gibt es ab September eine Postfiliale.

1927 beginnt der Bau der Volksschule an der Waldlehne. Das ist heute eure Grundschule, die Schule an der Waldlehne.

Handwerker können in drei Werkstätten und einem Atelier im Stillen Winkel 1 arbeiten. Neben der Druckerei befinden sich dort eine Goldschmiedewerkstatt und Buchbinderei.

1924 wird auch endlich eine Kirche eingeweiht: die katholische Notkirche „Zur Heiligen Familie“.

Die Straßenbahn kommt.

Die Straßenbahn kommt

1912 fahren die Ersten Wagen der Straßenbahnlinien 7 und 8 die Haltestelle Mühlenbach an. Das ist heute die Haltestelle „Halbe Höhe“. Im Dezember folgt die Verlängerung der Straßenbahn bis zur neuen Haltestelle „Am Brückenkopf“. 

Die Brücke und die ersten Gebäude.

Die Brücke

Um das Wohngebiet mit der Stadt über das Mühlbachtal zu verbinden wurde 1910 eine Brücke gebaut. Sie war 172 Meter lang und 14 Meter hoch. Das galt damals als sehr groß. Für den heutigen Verkehr ist es gerade ausreichend.

Der Architekt der Margarethenhöhe und seine Architektur.

Der Architekt der Margarethenhöhe und seine Architektur.

Für die geplante Siedlung für 10.000 Menschen wurde Professor Dr. Georg Metzendorf als Architekt beauftragt. Er stellte sich eine besonders schöne Wohnstadt mit vielen Gärten vor, in der man sich nach der Arbeit wohlfühlen und erholen sollte.

Er plante Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Mehrfamilienhäuser mit bis zu 5 Wohnungen, damit alle genug Freiraum haben konnten. Man nannte diese Art von neuen Siedlungen eine „Gartenstadt“.

Die Gartenstadt wurde in England erfunden und wollte den Menschen bessere Lebensbedingungen ermöglichen. Dazu gehörten schöne und helle Wohnungen und große Gärten. In den Gärten sollten die Bewohner Obst und Gemüse anpflanzen können.

Die Million von Margarethe Krupp.

Die Million von Margarethe Krupp.

Margarethe Krupp kaufte das Land zwischen Sommerburg und Nachtigallental. Sie bezahlte den Bauern 600.000,- Mark dafür. Am 15. Oktober 1906 heiratete ihre Tochter Bertha Krupp.

Anlässlich dazu stiftete Margarethe Krupp die 50 Hektar Bauland zusammen mit 1 Million Mark für den Wohnungsbau. Am Eingang der Margarethenhöhe, am Brückenkopf, ist zur Erinnerung daran eine Plakette angebracht.

Unser Bild zeigt den Blick auf den Krupp’schen Konsum am Kleinen Markt. Das war früher eine Art Supermarkt – und ist es noch heute.

Sommerburgstr. 16 · 45149 Essen
Tel: 0201.8 71 08-0 · Fax: 0201.71 81 01
Email: info@margarethe-krupp-stiftung.de

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